Wann ist eine Lymphdrainage hilfreich? Wann empfiehlt sie sich nicht?

Die Lymphdrainage kann immer dann helfen, wenn sich Lymphflüssigkeit im Gewebe staut und dadurch zum Beispiel ein Bein oder Arm anschwillt. Der Lymphabfluss kann nach einer Operation behindert sein, wenn der Hautschnitt die Lymphbahnen durchtrennt.

Muss eine Frau beispielsweise operiert werden weil sie an Brustkrebs leidet, bekommt sie danach nicht selten ein sogenanntes Lymphödem im Arm. Durch regelmäßige – teilweise sogar tägliche – Lymphdrainage und Kompressionstherapie schwillt der Arm ab und die Schmerzen lassen nach.

 

Auch Menschen, die ein Lipolymphödem haben, profitieren oft von den sanften Handgriffen. Die meist angeborene Krankheit geht mit vermehrten Fetteinlagerungen in den Beinen einher, wodurch sich auch Lymphe staut. Neben diesen Einsatzgebieten kommt die Lymphdrainage unter anderem nach Sportverletzungen und bei einer Venenschwäche infrage.


Wer akut eine Thrombose hat, eine Infektion durchmacht oder an einer ausgeprägten Herzschwäche leidet, darf keine Lymphdrainage bekommen. Generell gilt: Ob die Therapie im Einzelfall geeignet erscheint, oder ob etwas gegen die Behandlung spricht, sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

 

 

Die Manuelle Lymphdrainagedarf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

  

 

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